Fortbildungsseminar „Gefühlserbschaften aus NS, Shoa, Krieg und Mauern des Schweigens in den Familien“ für Therapeut*innen, Berater*innen, Lehrtherapeut*innen und Lehrende aus den Gestaltinstituten vom 01.03.-03.03.2024 in Nürnberg

Beim Weiterwirken von NS, Shoa und Krieg in den nachfolgenden Generationen wird auch von Gefühlserbschaften gesprochen. Da Traumata, Schuld und Scham aus diesem Kontext verdrängt wurden, durchzieht das Schweigen darüber die Generationen. Dies hat weitreichende Folgen. Mehr darüber zu wissen und sich diesem Thema in der eigenen Familie zu stellen, hilft, wichtige Zusammenhänge für das eigenen Leben zu verstehen und in der therapeutischen und beraterischen Arbeit berücksichtigen zu können. Machen wir einen Anfang! Wir haben hierfür ein ganzes Seminar-Wochenende zur Verfügung. Dies lässt uns fortsetzen und vertiefen, was wir im Workshop auf der Leipziger D-A-CH-Tagung miteinander begonnen haben. Mehr dazu im u.g. Link. Hierzu laden wir – Beate Willauer und Karin Daecke – unsere Kolleg*innen aus dem D-ACH- Raum von GT und IGT ein (Teilnehmer*innenzahl auf 15 begrenzt).