Arbeitsgemeinschaften
Wir haben unterschiedliche Arbeitsgruppen, in denen sich unsere Mitglieder engagieren können.
Diese Arbeitsgruppen stärken den fachlichen und politischen Austausch in der DVG und führen zu einer lebendigen Vereinskultur.
Die DVG steht wie die meisten ihrer Mitgliedsinstitute vor den Herausforderungen des Generationswechsels.
Die AG Junge Gestalt hat sich deswegen diese Ziele gesetzt:
Wir verfolgen dabei folgende Ansätze:
Wir freuen uns sehr über Mitstreiter*innen!
Kontakt:
In der Arbeitsgruppe sollen die Gemeinsamkeiten zwischen Gestalttherapie und dem sozialpolitischen Kontext betrachtet, Initiativen zur Förderung des Engagements in Bezug auf gesundheitspolitische Fragen geplant und Stellungnahmen zu sozialen Missständen verfasst werden. Die AG dient der Ermutigung von Gestalttherapeut*innen, über den Therapieraum hinaus aktiv zu sein. Neue Interessierte sind herzlich willkommen.
Kontakt:
Sibylle Ahlbrecht
Wir beschäftigen uns mit dem Prozess der digitalen Transformation und den Auswirkungen auf unsere Arbeitsfelder als Gestaltberater*innen, -coaches und -therapeut*innen. Eine ebenso zentrale Frage ist für uns, welchen Beitrag Gestalt zu dieser Entwicklung leisten kann, und wie wir unsere Angebote im Hinblick darauf gestalten. Die Weiterentwicklung von Gestaltarbeit generell und ihre stärkere gesellschaftliche Verankerung ist ein drittes wichtiges Thema für uns.
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Wir sind eine vielfältige Gruppe von zur Zeit sieben Gestaltler*innen und drei assoziierten Mitgliedern aus anderen Branchen, die spätestens seit Corona digital arbeiten.
Unsere Ziele sind
Unsere Aktivitäten sind aktuell die Vorbereitung und Durchführung einer Befragung der DVG-Mitglieder zu ihren Erfahrungen mit und Beweggründen zum analogen wie digitalen therapeutischem und beraterischem Arbeiten. Im Oktober 2020 finden darüber hinaus zwei sog. digitale Erfahrungsräume zu digitaler Gestaltarbeit statt (https://www.dvg-gestalt.de/einladung-zum-virtuellen-erfahrungsraum), die von Mitgliedern der AG angeboten werden.
Wir freuen uns sehr über weitere Mitglieder, Mitmacher*innen und Mitdenker*innen!
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gern an die Sprecher der AG, Jörg Kirschbaum und Mirjam Bretschneider-Klein:
Kontakt:
mail(at)joergkirschbaum.de
kontakt[at]mirjambretschneider[Punkt]de
In der Arbeitsgruppe sollen die bereits vorhandenen entwicklungstheoretischen und entwicklungspsychologischen Arbeiten der Gestalttherapie mit dem Ziel zusammengeführt werden, eine kohärente Entwicklungstheorie der Gestalttherapie unter Einbezug der aktuellsten entwicklungstheoretischen Forschungsarbeiten zu entwerfen.
In der AG geht es um die von der bestehenden Forschung nur am Rande beachteten Familien, in denen beide Seiten – die der Überlebenden, Verfolgten und der Mittäter und Mitläufer– aufeinanderprallten und extreme Polarisierungs-, Spannungs- und Problemlagen erzeugten. Um die hier typischen Folgen und Besonderheiten des transgenerationellen Weiterwirkens zu ergründen, tauschen wir uns über die eigenen Familienerfahrungen in diesem Feld aus. Wir sichten die hier gewonnenen Erkenntnisse und Fragen auf der Auswertungsgrundlage unserer Sitzungsprotokolle und reflektieren dies mittels der zum Thema bestehenden spärlichen Fachliteratur und der reichlich vorhandenen über die transgenerationellen Weiterwirkfolgen auf Täter-/ Mitläufer- und Überlebenden-Seite.
Wir tragen den Kenntnisstand zum Themenfeld in die GT-Fort- und Ausbildung und erarbeiten hierzu an der Übersetzung zentraler Begriffe gemäß der GT-Theoriebildungstradition. Wir tun dies in Tagungsworkshops, Wochenendseminaren, Artikeln und über das Schulen übergreifend angelegte kostenlose Curriculum zu Thema www.d-a-ch-curriculum.de, das auf den Seiten der GT-Vereine im D-A-CH-Kontext aufrufbar ist.
Mitglieder:
Mitglieder: Nina Diesenberger (Ö), Beate Willauer (CH), Karin Daecke (D).
mehr: https://www.d-a-ch-curriculum.de/1/forschungsgruppe