Gibt es ein Problem oder ein Lebensthema bei dem du alleine nicht weiter kommst? Hast du Schwierigkeiten mit Eltern oder Geschwistern? Oder fühlst dich in Beziehungen verstrickt? Gibt es Familienmythen, von denen ich mich lösen möchte – auch mit Blick auf dein Kind?
Das können Fragestellungen sein, die mit der Methode es Gestalttherapeutischen Familienstellens in den Fokus genommen werden.
Löse deine Verstrickung mit Hilfe dieser wirkmächtige Methode.
Datum: 25.05.2024 - 26.05.2024Ort: Heddernheimer Höfe, Heddernheimer Landstraße 149, 60439 Frankfurt am Main
Workshop: Ein Anker in chaotischen Zeiten (Kurs 206)
Ein Anker in chaotischen Zeiten. Kreativworkshop im Atelier.
Der gegenwärtige Zustand der Welt löst bei vielen Menschen Ängste und Unruhe aus. Dieser Workshop widmet sich der Frage, wie die unter Druck geratene Psyche heil durch diese Zeiten kommen kann. Zur Annährung an diese Frage werden Ihnen sehr offene Aufgabenstellungen als Impulse und
verschiedenartige Materialien zur Verfügung gestellt. Sie können nach Herzenslust kreativ experimentieren oder sich langsam tastend Ihrem Thema annähern. Befürchtungen und Ängsten aber auch Kräften und Ressourcen verhelfen wir ans Tageslicht und schauen, was das mit uns macht.
Reflexion, Werkbetrachtung, Achtsamkeitsübungen und Techniken zur Reduzierung von Angst und Panik umrahmen den zweitägigen Workshop.
TeilnehmerInnen dieses Workshops haben entweder schon eine ADHS Diagnose oder erwägen, ADHS zu haben oder sind in das ADHS einer nahestehenden Person involviert. Wir werden uns mit den inhaltlichen Aspekten dieses Themas beschäftigen, uns über das Krankheitsbild austauschen, was zu einer Neubewertung der Frage führen kann: „habe ich ADHS oder nicht?“ Weiter werden wir uns mit den kommunikativen Aspekten dieser Diagnose beschäftigen: Wie kann sich eine ADHS Diagnose auf meine Kontakte und Beziehungen auswirken, was bewirkt die Diagnose alleine, noch ohne Therapie, bei mir und..? Unser Ziel ist, dass jedeR TeilnehmerIn dann sagen kann, inwiefern eine ADHS Diagnose hilfreich oder eher hinderlich ist bei der Erfüllung der eigenen Lebenswünsche und Bewältigung anstehender Herausforderungen.
Es gibt kaum eine Therapieform die geeigneter wäre, die Erkenntnisse der Polyvagaltheorie in die Praxis umzusetzen als die Gestalttherapie. Doch auch andere Therapieformen können von der Erkenntnissen der Polyvagaltheorie profitieren. Dabei geht es an dieser Stelle nicht um die Integration einer neuen Theorie in spezifische Therapieformen, sondern um die Schaffung einer Verständnisgrundlage, wie im therapeutischen Prozess gezielt mit autonomen Körperreaktionen gearbeitet werden kann. Gerade beim erlebnisorientierten Vorgehen der Gestalttherapie sind diese autonomen Körperreaktionen häufig zu beobachten und begleiten Kontaktunterbrechungen oder sind sogar deren Ursache.
Die Polyvagaltheorie stellt ein Theoriegebäude bereit, vor dessen Hintergrund es möglich ist, autonome Körperreaktionen, die im Zusammenhang mit der Arbeit an traumatischen Situationen auftreten, in ein Erklärungsmuster einzubetten. Insbesondere in der Arbeit am Trauma, aber auch bei anderen seelischen Themenstellungen, sind es zum einem nicht unerheblichen Teil die unwillkürlichen Reaktionen des autonomen Nervensystems, die in der Folge zu massiven Schwierigkeiten der Affektkontrolle, Angst- und Panikattacken, Flashbacks, Depressionen, psychosomatischen Problemen und dissoziativen Symptome führen. Betroffene sind diesen organismischen Reaktionen hilflos und ohnmächtig ausgeliefert. Diese auf Dysregulation des autonomen Nervensystems basierenden Symptome treten nicht nur im Alltag, sondern meist in etwas abgeschwächter Form auch in Therapiesitzungen auf, wo sie sich häufig im Zusammenhang mit Kontaktunterbrechungen zeigen. Werden Betroffene an diesem Punkt bei der Regulation ihrer organismischen Reaktionen unterstützt, kann sich dies sehr förderlich auf den gestalttherapeutischen Prozess und die Integration traumatischer Inhalte auswirken.
Inhalt: Es werden die Grundlagen der Polyvagaltheorie erläutert, die dann in praktisches Handeln umgesetzt werden. Dies geschieht in Form von Demonstrationen und der Arbeit in Triaden. Es besteht auch Raum für die Supervision eigener Fälle.
Voraussetzungen: Erfahrung als Therapeut:in und die Bereitschaft sich mit eigenen traumatischen Erfahrungen in der Gruppe zu befassen. Selbsterfahrung mit der hier vorgestellten Methode ist die Grundlage für einen erfolgreichen Einsatz in der Praxis.
Dauer: 18 Stunden an drei Tagen
Anzahl Teilnehmer:innen: 6 – 8 (wird die Mindestanzahl von Teilnehmer:innen nicht erreicht, entfällt der Workshop)
Kosten: 450€
Beginn: Freitag, 14.6.2024 13:00 Ende: Sonntag, 16.6.2024 gegen 15:00
Anmeldungen: bis spätestens 1.5.2024 bitte verbindlich an . Die Anmeldung ist erst gültig wenn die Kursgebühr auf dem Konto des Veranstalters eingegangen ist.
Workshop 2 – Intuitives Zeichnen – Die Suche nach einem Lächeln
Auf der Suche nach einem Zwischenbereich, einem Moment der Zartheit, stoßen wir auf unerwartete nicht vorhersehbare Situationen, wo ein Lächeln verzaubert. Die Fähigkeit zu lächeln ist angeboren, es ist eine Gabe an uns selbst, ein nonverbales Geschenk an unsere Mitmenschen und Umwelt.
Das intuitive Zeichnen mit seiner stark dynamischen und sensiblen Energie lässt uns die Annäherung, die Berührung und die Wechselwirkung in den Beziehungen erfahren und formen.
Wir arbeiten mit einfachen, unkonventionellen und rhythmischen Übungen, die uns helfen den eigenen Einklang zu spüren, zu erkunden und zu gestalten. Dazu verwenden wir adäquates Material: Gutes Papier, Graphit, Kreiden, Farbstifte