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Datum: 14.03.2026 - 14.03.2026 Ort: Gestalt-Institut Frankfurt/Main (GIF)Workshop: SupKultur (Kurs 501)
Leitung: Detlef Klöckner, FortbildungsleiterArbeitsprozesse zwischen Menschen sind komplexe Dialoge im Kontext institutioneller Bedingungen und individueller Motive, zwischen Absichten und Umsetzungsgrenzen, Problemstellungen und Möglichkeiten. Supervision weitet verengte Gedankengänge, macht Besonderheiten deutlich und sensibilisiert für versteckte und unerfüllbare Aufträge. Therapie-, Beratungs- oder Supervisionsprozesse, dabei entstehende Beziehungsdynamiken und Übertragungsphänomene profitieren vom Blick Nichtbeteiligter. Die Reflexion der eigenen Praxis und der Austausch im Kollegenkreis soll vor blinden Flecken und eingefahrenen Herangehensweisen bewahren, helfen, wach und kreativ zu bleiben und die Freude an der Arbeit mit Menschen erhalten. Die Termine dieser Seminarreihe können einzeln oder als Ganzes besucht werden.
(Psychotherapeuten erhalten 8 Fortbildungspunkte)
https://gestalt-institut-frankfurt.de/gif-workshops/ -
Datum: 21.03.2026 - 22.03.2026 Ort: Gestalt-Institut Frankfurt/Main (GIF)Workshop: Gestalttherapie in Aktion (Kurs 302)
Leitung: N.N., FortbildungsteilnehmerInnenDieses Wochenende bietet die Gelegenheit, Gestalttherapie kennenzulernen. Es ist geeignet für Menschen, die sich zum ersten Mal auf Selbsterfahrung einlassen wollen oder sich für Gestalttherapie interessieren – wie auch für Therapieerfahrene und InteressentInnen an unserer Fortbildung. In den insgesamt zehn Workshopstunden können Sie die Prinzipien und Arbeitsweisen der Gestalttherapie erleben. Sie können die Angebote für kreative Übungen, für Gruppen- oder Partnerübungen nutzen, um sich selbst und andere bewusster wahrzunehmen und um intensive und differenzierte Erfahrungen mit Ihren Empfindungen, Gefühlen und Gedanken, mit Ihren Gewohnheiten, Rollen und Ihrem Kontaktverhalten zu machen. Sie können in die Gruppe schließlich all das einbringen, was Sie zur Zeit ganz persönlich bewegt. Wie weit Sie jeweils gehen – und sich zeigen – wollen, werden Sie dabei jederzeit selbst bestimmen. Die LeiterInnen wollen Sie an diesem Wochenende in wertschätzender und anregender Weise dabei begleiten und darin unterstützen, mit Ihren geliebten und ungeliebten Anteilen zu experimentieren und durch wachsende Integration zu mehr Präsenz und Lebenslust, zu größerer Selbstverantwortung und zu erweiterten Handlungsspielräumen zu gelangen.
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Datum: 27.03.2026 - 29.03.2026 Ort: NürnbergGrundlagen für die gestalttherapeutische Arbeit mit Paaren
Leitung: Wolfgang Vinz, Christiane VinzDas Seminar vermittelt Basisfertigkeiten für die gestalttherapeutische Arbeit mit Paaren (heterosexuell und LGTBQIA).
Schwerpunkt des Seminars ist die Anwendung des Kontaktprozessmodells in der Arbeit mit Paaren, einem hochwirksamen Modell für die direkte Arbeit an Kontakt und Beziehung sowie den jeweiligen Gestaltungsmodi.
Vor dem Hintergrund von Bindungsmustern erforschen wir, wie diese in einer Beziehung wechselseitig aufeinander wirken und wie daraus auch eskalierende dysfunktionale Konflikte entstehen können. Wir experimentieren mit Möglichkeiten, die Dynamik dieser Muster zu verlangsamen und dadurch sichtbar und bewusst zu machen. Mit dem Blick auf Körper, Gefühle und Haltungen kann geprüft werden, welche alternativen Erlebens- und Handlungsmöglichkeiten sich im aktuellen Geschehen auftun.
Leitung: Wolfgang Vinz, Heilpraktiker Psychotherapie, Gestalttherapeut, Lehrtherapeut, Christiane Vinz, Heilpraktikerin Psychotherapie, Traumatherapeutin. Beide arbeiten zusammen in Gemeinschaftspraxis in Dresden.
Arbeitszeit: Freitag 17:00 bis Sonntag 15:00, 16 Zeitstunden
Teilnahmegebühr: 350,- € zuzüglich Tagungspauschale des Seminarhauses
Information und Anmeldung: https://www.symbolon-institut.de/grundlagen-fuer-die-gestalttherapeutische-arbeit-mit-paaren/
https://www.symbolon-institut.de/grundlagen-fuer-die-gestalttherapeutische-arbeit-mit-paaren/ -
Datum: 10.04.2026 - 12.04.2026 Ort: Künstlerhaus im KunstKulturQuartier (geg.über v. Hauptbahnhof), Königsstr. 93, 90402 NürnbergDas transgenerationelle Weiterwirken der Folgen von NS, Shoa, Krieg und die Mauern des Schweigens in den Familien. Was sind die Folgen für uns selbst und in unseren Beziehungen?
Leitung: Karin Daecke (Integr. Bewegungs-/ Gestalttherapeutin, Kuratorin der Fortbildungsseite www.d-a-ch-curriculum.de, DVG) und Nina Diesenberger (Lehrtherapeuten und Mitglied D-A-CH-Pioniergruppe zur Erforschung des Themas für die GT und der interkollegialen und schulenübergreifenden Weitergabe-Gruppe, ÖAGG);Am 2. Aprilwochenende 10.04. – 12.04. 2026 ist es wieder soweit: dann findet in Nürnberg wieder das für neu Hinzukommende stets offene Wochenendseminar Das transgenerationelle Weiterwirken der Folgen von NS, Shoa, Krieg und die Mauern des Schweigens in den Familien. Was sind die Folgen für uns selbst und in unseren Beziehungen? statt – das 3. Mal in Folge.
Dies ist wieder ein Angebot im Rahmen des seit 2020 kostenlos zugänglichen digitalen Fortbildungsprojekts www.d-a-ch-curriculum-de zu einer gemeinsamen persönlichen Erkundung der Weiterwirkmechanismen von NS, Shoa und Krieg im Rahmen eines gestalttherapeutischen Fortbildungsseminars.
Die genaueren Daten/ Hinweise finden Sie im Link (hier gibt es auch Infos zum Entwicklungsprozess in der Seminarfolge).
Anmeldungen spätestens bitte bis Ende Januar. Sie sind herzlich dazu eingeladen, mit teilzunehmen. Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist ein ausreichend großes Interesse an den Altlasten aus der NS-Diktatur in der eigenen Familie und die nötige Portion Mut, um sich damit auseinanderzusetzen.
https://www.dvg-gestalt.de/wp-content/uploads/2025/10/WE.S-2026-Nuernberg-Kuenstlerhaus.pdf -
Datum: 10.04.2026 - 12.04.2026 Ort: Künstlerhaus im KunstKulturQuartier (gegenüber v. Hauptbahnhof), Königsstr. 93, 90402 NürnbergDas transgenerationelle Weiterwirken der Folgen von NS, Shoa, Krieg und die Mauern des Schweigens in den Familien. Was sind die Folgen für uns selbst und in unseren Beziehungen? Fortbildungsseminar für Therapeut*innen, Berater*innen, Lehrtherapeut*innen aus den D-A-CH-Instituten für Gestalttherapie
Leitung: Karin Daecke (Integr. Bewegungs-/ Gestalttherapeutin, Kuratorin der Fortbildungsseite www.d-a-ch-curriculum.de, DVG), Nina Diesenberger (Lehrtherapeuten, ÖAGG) beide sind aus der D-A-CH-Pioniergruppe zur Erforschung des Themas für die GT.Dies ist ein Angebot im Rahmen des seit 2020 kostenlos zugänglichen digitalen Fortbildungs- projekts www.d-a-ch-curriculum-de zu einer gemeinsamen persönlichen Erkundung der Wei- terwirkmechanismen von NS, Shoa und Krieg im Rahmen eines Fortbildungsseminars.
Hier können wir nach und nach im persönlichen Miteinander mehr darüber erfahren, wie sich diese Folgen aus der NS-Diktatur bei uns und in unseren Beziehungen, in unserem Umfeld und bei unseren KlientInnen zeigen und auf was wir dabei in diesem Themenfeld achten müssen – wie wir darin arbeiten können.
Da Traumata, Angst, Schuld und Scham aus der Zeit in der NS-Diktatur von unseren ((Ur-)Groß-)Eltern meist verdrängt wurden, die fortbestehenden, damit verbundenen Spaltungen und/ oder ideologischen Anpassungs- und Identifikationsprozesse aber dennoch die Beziehungserfahrungen und Atmosphären in den Familien mitbestimm(t)en, bezogen wir Nachgeborenen all die mit dem Tabuisierten verbundenen und deshalb für uns nicht zuordenbaren Gefühle und Verhaltensweisen oft auf uns selbst oder tun dies immer noch. Dies hat bis heute weit reichende Folgen für uns, unsere Wahrnehmungsweisen, unsere Beziehung zu uns selbst und zu anderen, für unser Lebensgefühl und Beziehungserleben, unser in der Welt sein.
Mehr darüber zu erfahren und sich diesem Thema in der eigenen Familie zu stellen, bedeutet, die für das eigene Leben nach wie vor transgenerationell wirksam gebliebenen Zusammen- hänge besser erkennen und tiefer verstehen zu können. Dies hilft oftmals, sich selbst in bislang schwer veränderbaren Bereichen weiterentwickeln zu können und die in diesem Prozess gewonnenen Verständnis- und Kontextualisierungszugänge auch für die therapeu8sche und beraterische Arbeit ausreichend berücksichtigen zu lernen.
Dieses Fortsetzungsseminar ist erneut ein Prozess in Arbeit, in den sich jederzeit Interessierte Schritt für Schritt hineinbegeben und in ihrem eigenen Tempo integrieren können. Die Gruppe ist hierfür offen.
Alle Beitrage, Vorträge der Leiterinnen und themenkundigen KollegInnen, die zum Themeneinstieg, zu einem tieferen Verständnishintergrund oder auch als Lehrmaterial zur Seminarreihe geeignet sind, können unter nachfolgendem Link für ein anschließendes Weiterarbeiten kostenlos auf der Curriculumseite abgerufen werden:
https://www.d-a-ch-curriculum.de/1/teil-i-weiterwirkfeld-familie/ia-gt-curr-beitraege-fuer-ein-gt-curriculum/einleitung
und zwar in Teil I. unter A.1, A.2, A.6 – und zur Theoriebasierung des interdisziplinären Arbeitens in Teil II. unter B.3.Anmeldungen bitte bis spätestens 31. 01. 2026
an Karin Daecke:Beginn: Freitag, 10. April um 16:30, Ende: Sonntag, 12. April um 13:00
Seminar-Kosten: 325.- Euro
TeilnehmerInnen-Begrenzung: 8 TeilnehmerInnen
Zum Entwicklungsstand:
Im ersten Seminar 2024 machten wir unter der Leitung von Karin Daecke (Kuratorin/ Mitautorin, Integrative Bewegungs-/Gestalttherapeutin, DVG) einen Anfang, indem wir uns überwiegend in Kleingruppen von unserem Familienhintergrund im Kontext der Thematik und unserem jetzigen Leben erzählten und dies auch auf theoretischer Ebene reflektierten. Hierfür fanden wir immer wieder im gemeinsamen Gruppendiskurs Begriffe, Bilder, um das zusammen Erlebte, Gefühlte, versprachlichen zu können. Wir blieben hierbei fürs erste im Rahmen kleiner Einzelarbeiten und einer größeren Arbeit, bei der deutlich wurde, wie wichtig die Erwachsenenebene für die Zuordnungsprozesse der durchlebten Gefühle im Generationenkontext ist und bleibt.
Im zweiten Wochenendseminar 2025 war der Vertrauensboden für die Neuhinzugekommenen tragend genug, um die Bedeutung des Familienhintergrunds für das jetzige Leben mittels soziogrammatischer Positionierungsfragen tiefer ausloten und das Trigger-Potenzial der aktuellen politischen Rechtsruck-Entwicklung in Europa und in den USA wahrnehmen und mitthematisieren zu können. Unter der Leitung von Nina Diesenberger (Lehrtherapeutin, ÖAGG) und Karin Daecke (siehe vorne) wurden Panoramabilder zum NS-Diktatur-Folgenhintergrund in den Familien erstellt; diese wurden allen TeilnehmerInnen in der Gruppe vorgestellt und für den aktuellen Bedeutungszusammenhang soweit wie gewünscht bearbeitet.
Im dritten Wochenendseminar 2026 werden wir unter der Leitung von Nina Diesenberger und Karin Daecke zusammen mit den Gruppenmitgliedern die für sie im NS-Diktatur-Kontext bedeutsamen Familienthemen und deren persönliches Weiterwirken bis heute mitsamt ihren Auslösekontexten weitergehend fokussieren und mit all dem, was hierzu alles aus den persönlichen und beruflichen Beziehungen mit in den Vordergrund rückt, tiefer beleuchten.
Hierzu werden wir auch eine erste theoretische Konzeptualisierung des transgenerationellen Arbeitens mit ihrem Fokus auf die themenrelevanten Felder und Ereignisse im Mehrgenerationen- und Jetzt-Kontext vorstellen und gemeinsam erörtern.
Wir freuen uns auf euch!
Karin Daecke und Nina Diesenberger
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Datum: 25.04.2026 - 26.04.2026 Ort: Gestalt-Institut Frankfurt/Main (GIF)Workshop: Grenzen spüren – Grenzen setzen (Kurs 213)
Leitung: Jan Tussing und Bigi Fröhlich, GestalttherapeutInWorkshopbeschreibung folgt.
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