DVG-Tagung „Zukunft(s) Gestalt(en) – Zwischen Erneuern und Bewahren“ vom 30. Mai – 1. Juni 2025 in Freiburg
Die DVG, wie auch die meisten ihrer Mitgliedsinstitute, steht vor den Herausforderungen des Generationenwechsels. Was wir sehen, ist das Spannungsfeld zwischen den Polen „erneuern“
und „bewahren“.
Unsere neue Supervisionsgruppe mit Alessio Zambon findet 2024 1 x monatlich statt.
Alessio Zambon verfügt über einen psychiatrische Hintergrund und eine langjährige Erfahrung in Klinik und Praxis. Diesen Erfahrungshintergrund bringt er in die Supervision ein.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an Gestalttherapeuten. Neuzugänge sind noch möglich.
Datum: 26.01.2024 - 20.12.2025Ort: Seminarhaus Kloster Steinfeld, Kall in der Eifel (Basiskurs) bzw. GestaltAkademie Köln, Theodor-Heuss-Ring 52, 50668 Köln
Gestalt-Paartherapie
Der Kurs bietet eine fundierte und erfahrungsorientierte Fortbildung zum/r Gestalt-Paartherapeut*in bzw. zur/m Gestalt-Paarberater*in. Auf Grundlage der dialogischen Gestalttherapie integrieren wir Elemente der systemischen, der Körper-, Sexual- und Traumatherapie zu einem ganzheitlichen paartherapeutischen Ansatz. Zentrale Bedeutung hat dabei die phänomenologische und achtsame Erkundung des intimen Raumes des Paares – gemeint als intersubjektive Qualität – und die Entwicklung von Dialogkompetenz der Liebenden zur Gestaltung ihrer Partnerschaft und Beziehung zwischen Menschen allgemein. Die Fortbildung besteht aus drei Abschnitten: Basis-, Aufbau- und Vertiefungs-/Supervisionskurs.
Basiskurs: 5 Wochenendseminare (jeweils Fr 15 Uhr – So 13 Uhr), das 1. Seminar findet am 26.-28. Januar 2024 statt. Gesamtkosten: 1.485.-€
Datum: 26.01.2024 - 15.12.2024Ort: Gestalt-Institut Karlsruhe (GIK); Haus Königssee (Eifel)
Kurs 102: 3-jährige Gestalt-Fortbildung (Basisprogramm), bestehend aus jeweils einjährigem Grund-, Mittel- und Oberkurs.
Einjähriger Mittelkurs, Beginn: 26.01.2024 – 15.12.2024, Karlsruhe. Das Gestalt-Institut Frankfurt am Main e.V. bietet seit 1979 Fortbildung in Gestalttherapie an. Sie steht allen offen, die sich kreativ mit ihrer Umwelt auseinandersetzen und ihre professionellen Fähigkeiten entfalten wollen. Im engeren Sinne ist sie für Personen gedacht, die in ihrem Beruf mit Menschen arbeiten – therapeutisch, beratend, begleitend, helfend, führend, lehrend – oder die sich in Ausbildung zu einem solchen Beruf befinden, der differenzierte kommunikative Kompetenzen und psychologische Kenntnisse erfordert. Inhaltlich werden die Förderung persönlicher neuer Erfahrungen mit der Vermittlung professioneller Kompetenzen sowie theoretischer Grundlagen kombiniert. Seiteneinstieg: InteressentInnen mit bereits absolvierten Fortbildungsjahren/unterbrochener Fortbildung in Gestalttherapie beziehungsweise PsychotherapeutInnen und BeraterInnen mit abgeschlossener Fortbildung anderer therapeutischer Schulen können nach Absprache gegebenenfalls quereinsteigen. In einem Auswahlkolloquium werden individuelle Modalitäten festgelegt. Auskunft hierzu erteilt das Sekretariat
26. – 28. Januar 2024: Möglichkeit zum Quereinstieg in den Mittelkurs der Fortbildungsgruppe 102, Basisprogramm
Gestalt-Jahresgruppe – Einladung zur Selbst-Erforschung
Die Gruppe ist eine Einladung, sich im Kontakt neu zu entdecken, starre Vorstellungen über sich selbst und andere zu hinterfragen und durch Erfahrungen im Kontakt mit sich und den anderen zu wachsen. Wir werden uns zwischen Regression und Erdung bewegen. Ein weiterer Fokus liegt auf unserem körperlichen Dasein, denn psychische Konflikte drücken sich in muskulären Verspannungen aus oder in der Blockierung der tiefen Atmung. Mit der Verbesserung der Wahrnehmung unseres Körpers können wir den dysfunktionalen Mustern auf die Spur kommen und an ihnen arbeiten.
Termine 2024: jeweils 14-tägig montags von 18.00 – 20.30 Uhr
Prozess– und ressourcenorientiertes Arbeiten ermöglicht den TeilnehmerInnen, Selbsterfahrung und Selbstfindung gestalterisch zu erleben.
Die nonverbale Kommunikation des kunsttherapeutischen Prozesses trägt dazu bei, dass sich auf eine schonende Art und Weise unbewusste, auch schmerzhafte Anteile von uns zeigen und ausdrücken dürfen. Themenzentrierte Übungen werden angeboten:
Die Kraft der Materialien in der Kunsttherapie, Ressourcen, heilsamer Umgang mit Schmerz, Mitgefühl zu sich selbst und zu den Anderen, Stabilisierung, Begegnung mit der Schattenseite, Integration, Bildbetrachtung, Resonanzraum, Austausch und Reflexion.